Gitta Lindemann:
Meine Fensterplätze

mit 20 Bildern von Rosa Loy

 

Gitta Lindemann hat schon immer geschrieben, aber fast alle Ergebnisse haben dem eigenen kritischen Blick nicht standgehalten. Erst mit den 1990er Jahren und den damit in Verbindung stehenden Veränderungen hat sie frühere Ansätze aufgegriffen. Entstanden sind berührende Geschichten, in denen das Erinnern eine zentrale Rolle spielt. Eingeschrieben ist den Texten Uwe Johnsons Frage „was war eigentlich bis jetzt: Woher komme ich, und was hat mich zu dem gemacht, was ich bin“. Die Tagebucheinträge vom Mai 1990 bis zum Januar 1992 geben authentisch Auskunft über Menschen in einem Land, das sich anschickte, zu verschwinden. Minutiös werden die Hoffnungen, die Ängste, die Unge­wissheiten, die neuen sozialen Konflikte und Abhängigkeiten erfasst.
Die Geschichten geraten durch die kongenialen Arbeiten von Rosa Loy zu Medaillons, die den Lesenden und Betrachtenden neue Sichtweisen eröffnen und eine vierte Dimension zu erzeugen in der Lage sind.

»Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Ost- und West-Intellektuelle mehr als 30 Jahre nach dem Untergang der DDR um deren Deutungshoheit kämpfen, sind solche authentischen Erinnerungen, wie sie Gitta Lindemann bietet, ungemein wertvoll.«

(Frank Wilhelm, Nordkurier)

»Ein berührendes Stück Literatur über die Schwierigkeiten, ein Leben zu leben. Keiner wird es aus der Hand legen, ohne zu denken: Und ich?«

(Astrid Kloock, Schweriner Volkszeitung)

Gitta Lindemann wurde 1939 in Dresden geboren. Von 1957 bis 1962 Studium der Journalistik in Leipzig. 1969 bis 1974 Radio DDR – Studio Neubrandenburg. Ab 1974 bis 1989 Radio DDR – Ferienwelle in Rostock. 1987 Begründung der Sendreihe „Literaten im Kreuzverhör“. 1990 Chefredakteurin von Radio Mecklenburg Vorpommern (RMV). 1992 Kulturchefin bei NDR 1 Radio MV in Schwerin, Etablierung und Leitung des „Kunstkaten“ bei NDR 1, Radio MV. Mitbegründerin des NDR-Literaturcafés.
Gitta Lindemann lebt und arbeitet in Wendisch-Rambow (Mecklenburg Vorpommern).

 

soeben erschienen (September 2023) unter ISBN 978-3-947965-14-4 | 9783947965144
geb. Ladenpreis: 22,00 € (zzgl. Versandkosten)
Softcover | 190*130*20 mm³ | 374 g | 288 Seiten


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Werner Lindemann: BEICHTE

Ein Lebensbericht

(Herausgegeben von Carsten Gansel)

 

Werner Lindemann wuchs im Gutsdorf Altjeßnitz bei Wolfen auf und musste noch als Siebzehnjähriger im Zweiten Weltkrieg kämpfen. Diese Erfahrung hat ihn ein Leben lang geprägt. Der hier herausgegebene Text hat sich im Nachlass des Autors wiedergefunden und wird erstmals publiziert. Die autobiographisch grundierte Geschichte führt in die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges und die ersten Monate des Friedens zurück. Immer wieder durchbrochen durch Erinnerungen an Kindheit, Jugend und die Schrecknisse des Krieges werden sodann die Zeiten des Neuanfangs nach 1945 erfasst. Dieser Teil der Geschichte zeichnet den Weg des jungen Will bis zum Studium nach. Das Buch wird ergänzt durch ein umfangreiches Gespräch mit Gitta Lindemann.

»Die vorliegende Erstausgabe ist eine typografische Augenweide und bedient das Anliegen des Berliner Okapi-Verlages, ›Entdecker, Bewahrer und Verbreiter von Inhalten zu sein, die es wert sind‹ auf das Beste. (…) Die Beichte des toten Dichters mit der Ergänzung des aus­führ­lichen Interviews ist eine Lese-Empfehlung für alle Lindemann-Fans und darüber hinaus für jedermann – es ist Geschichts­auf­arbeitung aus erster Hand.«

(Astrid Kloock, Schweriner Volkszeitung)

 

»Allein ein Satz auf der ersten Seite von Werner Lindemanns ›Beichte. Ein Lebens­­bericht‹ zeigt, dass ein Sprachkünstler am Werk ist. Einer der dichtet, und verdichtet, der Worte und Nebensätze hin- und  herschiebt, bis Inhalt und Form stimmig sind. Ein Poet – und das war Werner Linde­mann ohne Zweifel (…) 27 Jahre nach seinem Tod erscheint dieses immer wieder von zauberhafter Poesie durchdrungene Stück Prosa.«

(Frank Wilhelm, Nordkurier)

Werner Lindemann (1926–1993) gehörte in der DDR zu den renommierten Kinderbuchautoren, der vor allem durch seine Lyrik für Kinder einen großen Leser- und Fankreis erreichte. In den 1980er Jahren entstanden auch Prosabände, darunter die Geschichtensammlung »Aus dem Drispether Bauernhaus« (1981) und »Die Roggenmuhme« (1986). 1988 erschien sein Buch »Mike Oldfield im Schaukelstuhl«, das im Untertitel »Notizen eines Vaters« heißt. Hier geht es um das mehrmonatige Zusammenleben eines Ich-Erzählers mit seinem neunzehnjährigen Sohn. Einzigartig subtil werden die Momente von Distanz und Nähe zwischen beiden erfasst.

 

erschienen (Oktober 2020) unter ISBN 978-3-947965-10-6 | 9783947965106
geb. Ladenpreis: 20,00 € (zzgl. 2,00€ Versandkosten)
Paperback | 200*130*16 mm³ | 285 g | 200 Seiten


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Nadja Klier: 1988

Wilde Jugend

 


„Das ehrlichste Ost-Erinnerungsbuch, urst jut“

Die Zeit


Nadja ist in Ost-Berlin aufgewachsen. Zwei Tage nach ihrem 15. Geburts­tag wird sie mit ihrer Familie aus politischen Gründen ausgebürgert. Über Nacht verliert sie ihr Zuhause, ihre beste Freundin und ihren Lebensalltag. In West-Berlin versucht sie Anschluss an ein neues Leben zu finden, ihre Heimat auf der anderen Seite der Mauer bleibt jedoch immer in Sicht­weite. Dann, knappe zwei Jahre später, ist die Grenze auf einmal offen. Nadja Klier verarbeitet ihre Ausbürgerung aus der DDR 1988 und die damit verbundene Entwurzelung mit viel Gefühl zu einer Geschichte vom Erwachsenwerden zwischen zwei Welten, die eigentlich eine sein müssten.

Nadja Klier
, geboren 1973 in Dresden, ist Fotografin und Yogalehrerin sowie Mutter eines Sohnes. Sie hat zwei Dokumentarfilme koproduziert und seit einigen Jahren das Schreiben für sich entdeckt. Nach mehreren Essays hat sie ein gemeinsames Buch mit ihrer Mutter Freya Klier über die Oderberger Straße geschrieben. Aktuell arbeitet sie an Drehbüchern für eine mehrteilige Serie.

erschienen September 2019unter ISBN 978-3-947965-05-2  (9783947965052)
Festeinband mit Schutzumschlag | 200*140*29 mm³ | 492 g | 320 Seiten
geb. Ladenpreis: 19,90 € (zzgl. 2,10 € für Versand/Porto)


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Detlef Stapf: Caspar David Friedrich

Die Biographie

 

Rund 200 Jahre nach Entstehen von Bildikonen der Romantik wie „Kreidefelsen auf Rügen“ oder „Wanderer über dem Nebelmeer“ legt Detlef Stapf die erste große, zudem reich illustrierte Biographie zu Caspar David Friedrich vor. Er zeigt uns das Leben des bedeutendsten deutschen Malers des 19. Jahrhunderts als das bewegende Drama eines Außenseiters in der Kunst, der erst durch sein Unver­mögen, den akademischen Regeln seiner Zunft zu entsprechen, zum ureigenen, singulären Werk fand.

Mit dieser ersten umfassenden Darstellung von Leben, Werk und Zeit der gleichermaßen faszinierenden wie polarisierenden größten Ikone der Romantik könnte die Neuentdeckung eines Genies beginnen, das man längst zu kennen glaubte.

soeben erschienen (Erstverkaufstag 8. August 2019) unter ISBN 978-3-947965-02-1
Festeinband mit Schutzumschlag | 240*185*47 mm³ | 1.460 g | 640 Seiten, 64 davon mit 94 farbigen Abbn.
geb. Ladenpreis: 34,00 € (zzgl. 4,00 € für versicherten Paketversand)


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Brigitte Reimann / Wolfgang Schreyer: Ich möchte so gern ein Held sein

Herausgegeben und mit einem Nachwort von Carsten Gansel und Kristina Stella.

 

„Wenigstens hat sie, also die Kunst, zumal die Literatur, immer etwas Aufsässiges, sie muß hinter die Erscheinungen sehen, an der Oberfläche kratzen und bloßlegen, was darunter ist, kurzum: Heilige Kühe schlachten.“

Brigitte Reimann an Wolfgang Schreyer 1967

 

„Wirkung ist immer da, wo Talent, Wissen und Charakter vereint sind. Also, schreib Dein Buch zuende!“

Wolfgang Schreyer an Brigitte Reimann 1969

 

Der intensive Briefwechsel zweier so unterschiedlicher wie solidarischer Autoren, die vor dem Hintergrund krisenhafter Prozesse in Ost und West mit großer Zivilcourage zu ihren Positionen stehen. Sie verhandeln Fragen des literarischen Schaffens wie die Entwicklungen in Politik und Kultur und finden doch immer auch Zeit für die allerpersönlichsten Dinge.

 

„Carpe diem, intensiv leben, das muß ihr Wahlspruch sein. Weltoffen wirkt sie, schnell begeistert, risikofreudig; leb­haft und farbig will sie’s gern haben (…) Don’t fence me in! Man spürt, wie leicht sie dem Reiz des Neuen, der Freude am Wagnis erliegt. Ihr Hunger macht sie verletzlich, verführbar.“

So erinnert sich Wolfgang Schreyer fast 40 Jahre später an Brigitte Reimann. Als sie sich Mitte der 1950er Jahre kennenlernen, ist der sechs Jahre ältere bereits literarisch erfolgreich. Fast über 20 Jahre, bis zum frühen Tod Brigitte Reimanns, führen beide einen intensiven, offenen und höchst persönlichen Briefwechsel. Diese Briefe sind daher nicht nur spannendes Zeitzeugnis, sondern ein ebenso anrührendes wie kurzweiliges Portrait zweier Künstlerpersönlichkeiten, die auch als Menschen beeindrucken.

 

erschienen unter ISBN 978-3-9816011-2-1
Festeinband mit Schutzumschlag | 200*146*45 mm³ | 760 g | 540 Seiten
geb. Ladenpreis: 26,00 € (zzgl. 1,70€ Versandkosten)


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1968 – Ost – West — Deutsch-deutsche Kultur-Geschichten

Carsten Gansel und Janine Ludwig (Hg.)

Die 68er-Bewegung ist fast zu einem Mythos geworden, wobei sie in der öffentlichen Wahrnehmung bisweilen auf politische Schlagworte verengt wird. Demgegenüber versucht der vorliegende Band den Blick in verschiedene Richtungen zu lenken: Zunächst wird „1968“ in Zeiten des Kalten Krieges als Doppelphänomen in der Bundesrepublik wie der DDR mit den Epizentren Berlin/West, Berlin/Ost und Prag verortet. Zudem wird „1968“ als eine internationale Bewegung erfasst, als Jugendrevolte und Generationenphänomen wie auch als kulturelles und literarisches Phänomen. Während sich die Studentenbewegung und der „Prager Frühling“ auf den ersten Blick unabhängig voneinander entwickelten, gibt es doch unter der Oberfläche Zusammenhänge und gegenseitige Wahrnehmungen zu entdecken und eine geostrategische Situierung von den USA bis zur Sowjetunion anzureißen. Insofern nutzen die Beiträge literatur- und kulturwissenschaftliche Zugänge, sie folgen einem weiten Literaturbegriff und suchen die Verschränkungen von Kunst und Politik einsehbar zu machen. Der Band wird abgerundet durch Gespräche mit Zeitzeugen zum „Phänomen 1968“.

soeben erschienen (Dezember 2021) unter ISBN 978-3-947965-13-7 | 9783947965137
530 Seiten | geb. Ladenpreis: 52,00 € (zzgl. 2,20€ Versandkosten)


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Dokumentarisches Erzählen – Erzählen mit Dokumenten in Literatur, Journalismus und Film

Carsten Gansel und Peter Braun (Hg.)

Die Beiträge des Bandes entwickeln einen Begriff des „dokumenta­ri­schen Erzählens“, der auf einem literarischen Umgang mit Do­ku­men­ten beruht. Dabei geraten ganz unterschiedliche Dokumente in den Blick: Tagebücher, historische Quellen, Protokolle, Interviews und andere journalistische Formen. Zugleich erstrecken sich die Bei­träge über das gesamte 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Sie unter­suchen verschiedene historische Phasen des dokumentarischen Erzählens, die jeweils andere Schwerpunkte setzen und mithin sein Potential jeweils anders ausschöpfen.
Die „Neue Sachlichkeit“ zeichnet sich durch eine neue Aufmerksamkeit für soziale Fragen aus und wertet die journalistischen Formen gegen den hohen Ton der bürgerlichen Literatur auf. Zugleich erschließt sie sich den Journalismus als Sujet und den Reporter als bewegliche literarische Figur. Eine andere Rolle spielen Dokumente in Texten der Nachkriegszeit, die das Grauen des Zweiten Weltkrieges, der Gefangenenlager oder Ghettos zu erfassen suchen. Die Dokumentar- und Protokollliteratur der 1960er und 1970er Jahre in der Bundesrepublik verfolgt wiederum das Ziel, „den Unterdrückten eine Stimme zu geben“ und verdrängte Aspekte der Geschichte zu thematisieren. In der DDR-Literatur geht es zu derselben Zeit vielmehr darum, Bereiche authentisch zu erschließen, die bis dahin am Rande der literarischen Darstellung gestanden sind. Die „neue Dokumentarliteratur“ seit den 1990er Jahren schließlich ist bestrebt, in einer digitalisierten Welt, vielfältigen Formen des Infotainments und einer zügellosen Praxis der Selbstdokumentation ein reflexives Wissen sowohl über Dokumente und das Dokumentarische als auch über das Erzählen zu gewinnen.

erschienen (April 2020) unter ISBN 978-3-947965-08-3 | 9783947965083
geb. Ladenpreis: 51,00 € (zzgl. 2,20€ Versandkosten)


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Detlef Stapf: Der Schmerz des Westens

Deutschlands
systemisches Erbe

 

Detlef Stapf unternimmt den Versuch, 30 Jahre deutsche Einheit als einen kommunikativen Prozess zwischen Ost und West zu untersuchen, der von Störungen gekennzeichnet ist. Die Problemlagen der neuen Bundesländer sieht er weniger als ein post sozialistisches Phänomen, sondern eher als Reaktion auf eine wahrgenommene politische Fremdbestimmung. Dabei erfährt die Transformation der ostdeutschen Gesellschaft ihre Einbettung in das Kontinuum deutscher und internationaler Geschichte. In Verbindung damit steht die Frage, welche Rolle die Erfahrungen einer DDR-Sozialisierung in aktuellen und künftigen Krisen der Gesellschaft spielen können. Detlef Stapf nutzt für seine Überlegungen Ansätze der Systemtheorie, die in der DDR wie in der Bundesrepublik eine geistesgeschichtliche Tradition haben.
Mit diesem polemischen Essay werden die deutschen Befindlichkeiten jenseits der hinreichend bekannten Erklärungsstereotype einer durchaus provokanten Befragung unterzogen, die durch den konsequent eingehaltenen Blickwinkel zu oft erstaunlichen und immer diskussionswürdigen Erkenntnissen führt.

 

erschienen (Oktober 2020) unter ISBN 978-3-947965-09-0 | 9783947965090
geb. Ladenpreis: 18,00 € (zzgl. 2,00€ Versandkosten)

Paperback | 200*136*18 mm³ | 335 g | 256 Seiten

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Literatur-, Medien- und Sprachdidaktik im universitären DaF-Unterricht

Carsten Gansel/José Fernández Pérez/Mike Porath (Hg.)

Der Band versammelt wissenschaftliche Beiträge, die im Rahmen des DaF-Unterrichts auf Kuba zwischen 2010 und 2020 entstanden sind und deren Konzepte erprobt wurden. Hinzu kommen Autorengespräche (Eugen Ruge, Walter Kaufmann, Thomas Findeiss). Im Zentrum stehen Texte, in denen Fragen von Erinnerung und Adoleszenz eine wichtige Rolle spielen. Dabei geht es insbesondere um Entwicklungen in der deutschsprachigen Literatur nach 1989 bis zur Gegenwart sowie die Frage, in welcher Weise literarische Texte und Filme im DaF-Unterricht eingesetzt werden können. Ebenfalls aufgenommen wurden Miniaturen und Kurzgeschichten von Walter Kaufmann und Thomas Findeiss, die sich in besonderer Weise für den Einsatz eignen. Schließlich finden sich Ergebnisse einer Schreibwerkstatt, in der kubanische Studentinnen und Studenten eigene Kurzgeschichten geschrieben haben. Die Ergebnisse belegen, dass Gegenwartsliteratur im DaF-Unterricht neben den sprachlichen Kompetenzen oder landeskundlichen Aspekten im Idealfall auch zu einem kreativen Umgang mit der neu erlernten Sprache und einer unverstellten Reflexion der eigenen Lebenssituation anregen kann.

erschienen (April 2020) unter ISBN 978-3-947965-06-9 | 9783947965069
geb. Ladenpreis: 49,00 € (zzgl. 2,20€ Versandkosten)


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