1968 – Ost – West — Deutsch-deutsche Kultur-Geschichten

Carsten Gansel und Janine Ludwig (Hg.)

Die 68er-Bewegung ist fast zu einem Mythos geworden, wobei sie in der öffentlichen Wahrnehmung bisweilen auf politische Schlagworte verengt wird. Demgegenüber versucht der vorliegende Band den Blick in verschiedene Richtungen zu lenken: Zunächst wird „1968“ in Zeiten des Kalten Krieges als Doppelphänomen in der Bundesrepublik wie der DDR mit den Epizentren Berlin/West, Berlin/Ost und Prag verortet. Zudem wird „1968“ als eine internationale Bewegung erfasst, als Jugendrevolte und Generationenphänomen wie auch als kulturelles und literarisches Phänomen. Während sich die Studentenbewegung und der „Prager Frühling“ auf den ersten Blick unabhängig voneinander entwickelten, gibt es doch unter der Oberfläche Zusammenhänge und gegenseitige Wahrnehmungen zu entdecken und eine geostrategische Situierung von den USA bis zur Sowjetunion anzureißen. Insofern nutzen die Beiträge literatur- und kulturwissenschaftliche Zugänge, sie folgen einem weiten Literaturbegriff und suchen die Verschränkungen von Kunst und Politik einsehbar zu machen. Der Band wird abgerundet durch Gespräche mit Zeitzeugen zum „Phänomen 1968“.

soeben erschienen (Dezember 2021) unter ISBN 978-3-947965-13-7 | 9783947965137
530 Seiten | geb. Ladenpreis: 52,00 € (zzgl. 2,20€ Versandkosten)


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