Nadja Klier: 1988

Wilde Jugend

 


„Das ehrlichste Ost-Erinnerungsbuch, urst jut“

Die Zeit


Nadja ist in Ost-Berlin aufgewachsen. Zwei Tage nach ihrem 15. Geburts­tag wird sie mit ihrer Familie aus politischen Gründen ausgebürgert. Über Nacht verliert sie ihr Zuhause, ihre beste Freundin und ihren Lebensalltag. In West-Berlin versucht sie Anschluss an ein neues Leben zu finden, ihre Heimat auf der anderen Seite der Mauer bleibt jedoch immer in Sicht­weite. Dann, knappe zwei Jahre später, ist die Grenze auf einmal offen. Nadja Klier verarbeitet ihre Ausbürgerung aus der DDR 1988 und die damit verbundene Entwurzelung mit viel Gefühl zu einer Geschichte vom Erwachsenwerden zwischen zwei Welten, die eigentlich eine sein müssten.

Nadja Klier
, geboren 1973 in Dresden, ist Fotografin und Yogalehrerin sowie Mutter eines Sohnes. Sie hat zwei Dokumentarfilme koproduziert und seit einigen Jahren das Schreiben für sich entdeckt. Nach mehreren Essays hat sie ein gemeinsames Buch mit ihrer Mutter Freya Klier über die Oderberger Straße geschrieben. Aktuell arbeitet sie an Drehbüchern für eine mehrteilige Serie.

erschienen September 2019unter ISBN 978-3-947965-05-2  (9783947965052)
Festeinband mit Schutzumschlag | 200*140*29 mm³ | 492 g | 320 Seiten
geb. Ladenpreis: 19,90 € (zzgl. 2,10 € für Versand/Porto)


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7 Gedanken zu „Nadja Klier: 1988

  1. Ein tolles Buch, eine bewegende Geschichte und viele bekannte Orte im Ostteil Berlins.
    Ich kannte Anna auch, die Musik brachte uns irgendwie damals zusammen.
    Ich fühlte mich in meine Jugend zurückversetzt.
    Die Trauer, die Wut, die innige Freundschaft zu Anna, die Mutter-Tocherbeziehung usw. sind wunderbar und vor allem recht anschaulich beschrieben worden.
    Die Ausbürgerung aus der DDR, deren skrupellose Durchführung war mir so nicht bewusst.

    Wilde Jugend ist absolut der passende Titel, vielen Dank für diese Aufarbeitung.
    Ich kann das Buch nur jedem empfehlen!

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